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Costa Ricas Gesetzesentwurf über Segelfische hat eine hitzige Debatte im Sportfischereisektor ausgelöst. Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, den Verkauf von Segelfischen im Land zu verbieten und sie zu einem nationalen Symbol für die wirtschaftliche Entwicklung zu machen.
Es wurden jedoch Bedenken hinsichtlich möglicher Schlupflöcher in den Vorschriften und des Ausschlusses von Charterbooten vom Segelfischfang geäußert. Als eine der begehrtesten Fischarten in Costa Rica wird der Segelfisch schätzungsweise von der Langleinenflotte getötet, und viele weitere Fänge der handwerklichen Flotte werden nicht gemeldet.
Trotz früherer Bemühungen, die Sportfischerei zu verbieten, hat der Kongressabgeordnete Eli Feinzaig den Gesetzesentwurf für den Segelfisch vorgelegt, der sich auf Untersuchungen stützt, die auf einen Rückgang der Fang- und Freilassungsraten bei Sportfischern hinweisen, während die kommerziellen Anlandungen gestiegen sind.
Dieser Artikel befasst sich mit den Gerüchten und Fehlinformationen rund um das von Costa Rica vorgeschlagene Segelfischgesetz und seinen möglichen Auswirkungen auf die Segelfischpopulation des Landes.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Das vorgeschlagene Gesetz, das den Verkauf von Segelfisch in Costa Rica verbieten soll, sorgt für Uneinigkeit im Sportfischereisektor, da es Bedenken über Schlupflöcher in den Vorschriften und den Ausschluss von Charterbooten vom Segelfischfang gibt.
- Segelfische sind ein nationales Symbol für die wirtschaftliche Entwicklung, aber Versuche, die Sportfischerei in Costa Rica zu verbieten, sind in der Vergangenheit gescheitert.
- Untersuchungen zeigen, dass die Fang- und Freilassungsquoten der Sportfischer zurückgegangen sind, während die kommerziellen Anlandungen zugenommen haben, was dazu führt, dass schätzungsweise 16.000 bis 19.000 pazifische Segelfische jährlich in Costa Rica von der Langleinenflotte getötet werden, wobei noch viel mehr von der handwerklichen Flotte nicht gemeldet werden.
- Ein vollständiges Verbot des Verkaufs von Segelfischen ist die einzige Möglichkeit, die einst florierende Segelfischpopulation Costa Ricas zu erholen, da der Verkauf von Segelfischen auf dem nationalen Markt zu unreguliertem, nicht gemeldeten und illegalem Fischfang führt.
Kontroverser Vorschlag
Die Kontroverse um das in Costa Rica vorgeschlagene Segelfischgesetz dreht sich um die mögliche Spaltung des Sportfischereisektors, die es verursachen könnte.
Der Gesetzentwurf sieht ein Verbot des Verkaufs von Segelfischen und die Ernennung von Segelfischen zu einem nationalen Symbol für wirtschaftliche Entwicklung vor.
Die Befürchtung ist, dass das Wort „kommerziell“ in dem vorgeschlagenen Gesetz Charterboote vom Segelfischfang ausschließen könnte, was sich auf die Tourismusbranche auswirken könnte.
Segelfische sind bei Touristen, die jährlich 500 Millionen Dollar für den Fischfang in Costa Rica ausgeben, die begehrteste Fischart.
Ein weiteres Problem ist die Regierungsbehörde, die die Fischerei verwaltet, und die Schlupflöcher in den Vorschriften, die nicht nachhaltige Praktiken wie das Abtrennen von Haifischflossen zulassen könnten.
In Costa Rica gibt es andere nationale Symbole, die völlig unantastbar sind, wie z. B. Kaffee und Morpho-Schmetterlinge, aber auch Symbole, die auf internationalen Märkten gehandelt werden.
Untersuchungen zeigen, dass die Segelfischpopulation im Pazifik rückläufig ist. Schätzungen zufolge werden jährlich zwischen 16.000 und 19.000 Exemplare allein von der Langleinenflotte getötet.
Ein vollständiges Verbot des Verkaufs von Segelfischen könnte die einzige Möglichkeit sein, die einst florierende Segelfischpopulation in Costa Rica zu erholen und die Erhaltung des Segelfischs zu fördern.
Auswirkungen auf die Sportfischerei
Versuche, die Sportfischerei im Land zu verbieten, sind in der Vergangenheit gescheitert, aber die vorgeschlagene Gesetzgebung hat in der Sportfischerei Besorgnis ausgelöst, da befürchtet wird, dass das neue Gesetz Charterboote von der Fischerei auf eine sehr begehrte Art ausschließen würde. Segelfische sind bei den Touristen, die jährlich 500 Millionen Dollar für die Fischerei in Costa Rica ausgeben, die begehrteste Art.
Der vorgeschlagene Gesetzentwurf zielt darauf ab, den Verkauf von Segelfischen im Land zu verbieten und sie zu einem nationalen Symbol für die wirtschaftliche Entwicklung zu machen. Einige befürchten jedoch, dass die Verwendung des Wortes „kommerziell“ in dem vorgeschlagenen Gesetz Charterboote vom Segelfischfang ausschließen würde, was zu einem Rückgang der Tourismuseinnahmen führen könnte.
Nachhaltige Praktiken sind für die Erhaltung der Segelfischpopulation in Costa Rica unerlässlich. Untersuchungen von Marina Marrari zeigen, dass die Fang- und Freilassungsraten der Sportfischer zurückgegangen sind, während die kommerziellen Anlandungen zugenommen haben. Schätzungen zufolge werden in Costa Rica jährlich zwischen 16.000 und 19.000 pazifische Segelfische von der Langleinenflotte getötet, und noch viel mehr von der handwerklichen Flotte, die nicht gemeldet wird.
Ohne Regulierung könnte der nicht gemeldete und illegale Fischfang zu einer Dezimierung der Segelfischpopulation führen. Ein vollständiges Verbot des Verkaufs von Segelfischen ist die einzige Möglichkeit, den einstmals florierenden Segelfischbestand Costa Ricas zu erholen und nachhaltige Praktiken für die Zukunft zu gewährleisten.
Bedenken hinsichtlich der Vorschriften
Die Vorschriften zum Fischereimanagement in Costa Rica geben Anlass zur Sorge über mögliche Schlupflöcher, die zu unregulierten und nicht nachhaltigen Fischereipraktiken führen könnten. Einige befürchten, dass die für die Fischerei zuständige Regierungsbehörde, das costaricanische Institut für Fischerei und Aquakultur (INCOPESCA), Schlupflöcher in den Vorschriften lässt, wie dies beim Abtrennen von Haifischflossen der Fall ist.
Obwohl INCOPESCA eine Vorschrift erlassen hat, wonach angelandete Haie Flossen haben müssen, haben kommerzielle Fischer damit begonnen, Flossen von großen Haien abzuschneiden und sie an die Körper kleinerer Haie zu nähen, um die Lagerung auf den Booten zu optimieren. Ein Richter entschied, dass in der Verordnung nur von „angebracht“ die Rede war, nicht aber davon, wie die Flossen angebracht wurden, und änderte sie schließlich in „natürlich angebracht.
Eine weitere Sorge ist, dass das Wort „kommerziell“ in dem vorgeschlagenen Gesetzentwurf für den Segelfischfang Charterboote vom Segelfischfang ausschließen könnte, was zu einer fehlenden Regulierung dieses Sektors führen würde. Dies könnte zur illegalen Fischerei und zu nicht gemeldeten Fängen beitragen, was der Segelfischpopulation weiter schaden würde. Obwohl der kommerzielle Sektor behauptet, dass Segelfische nur vier Prozent des zulässigen jährlichen Fangs ausmachen, könnte ein vollständiges Verbot des Verkaufs von Segelfischen die einzige Möglichkeit sein, Costa Ricas einst florierende Segelfischpopulation zu erholen.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Segelfisch als nationales Symbol nach dem vorgeschlagenen Gesetzesentwurf keinen absoluten Schutz genießen würde und dass das Fangen und Freilassen von Fischen weiterhin erlaubt wäre. Trotz dieser Bedenken sind Bemühungen zur Regulierung der Fischerei in Costa Rica notwendig, um nachhaltige Praktiken und den Schutz der Meeresfauna zu gewährleisten.
Bemühungen zum Schutz der Segelfischpopulation
Die Erhaltung der Population des pazifischen Segelfisches in Costa Rica hat für die Fischereiindustrie des Landes oberste Priorität. Das vorgeschlagene Gesetz über den Segelfisch zielt darauf ab, die Art zu schützen, indem der Verkauf auf dem nationalen Markt verboten und der Segelfisch als nationales Symbol für die wirtschaftliche Entwicklung eingestuft wird.
Das Fangen und Freilassen von Segelfischen wäre weiterhin erlaubt, die kommerzielle Fischerei auf Segelfische wäre jedoch verboten. Mit diesen Maßnahmen zur Erhaltung des Segelfischs soll dem Rückgang der Fang- und Freilassungsquoten bei Sportfischern und den zunehmenden kommerziellen Anlandungen entgegengewirkt werden.
Nachhaltige Fischereipraktiken sind für das langfristige Überleben des pazifischen Segelfisches in Costa Rica von entscheidender Bedeutung. Das vorgeschlagene Gesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung, da es darauf abzielt, die unregulierte, nicht gemeldete und illegale Fischerei einzudämmen. Es gibt jedoch Bedenken, dass das Wort „kommerziell“ in dem Gesetz Charterboote vom Segelfischfang ausschließen könnte.
Es muss sichergestellt werden, dass das Gesetz den Schutz der Art einschließt und wirksam ist, wobei auch die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Fischereiindustrie zu berücksichtigen sind.